Pressestatement 2

Bürgerinitiative SCHÜTZT SALZBURGS LEBENSRÄUME Aktion RETTET SALZBURG!

Über 21.500 Stimmen durch Abnicken eines Spekulationsprojekts lebensmordender Klotzerei zu verprellen, wäre lokalpolitischer Selbstmord!

Rückblick auf 1972 (BI Schützt Salzburgs Landschaft – öde Betonkisten beiderseits der Hellbrunner Allee, stadtzerstörerischer Generalverkehrsplan, Misswirtschaft in der Stadtplanung) und 1977 (BI Freisaal – gegen Verbetonierung bester Stadtlandschaft, für Altstadtuni). Die erste Aktion zur Rettung unseres historischen Zentrums als Ort des Wohlfühlens und Lernens von den Vorfahren ist zugleich die bisher größte Bürgerinitiative in unserer Stadt.

Alle Pläne öffentlich, Baumaske sofort! Keine Kolonialherrchenallüren!

Umfassende sachgerechte Ausstellung aller Unterlagen samt Broschüre (cf. Freisaal!) so bald wie möglich mitten im Stadtzentrum, ferner Baumaske an Ort und Stelle. Keinerlei Krampf- entscheidungen vor breitester öffentlicher Diskussion der Gefahren und Chancen am Äußeren Stein für einen traditionsbewussten Aufbruch in eine kulturbewusste, lebens- und menschenfreundliche Zukunft der ganzen Stadt Salzburg.

Aktionsplan Direkte Demokratie einhalten!

BL kam durch Bürgerinitiativen in den GR – soll sie durch BI wieder ganz rausfliegen???

Bürgerversammlung durch die Stadt Salzburg VOR endgültigen Beschlüssen! Verhandlungen mit den Verantwortlichen zum einzigen Thema „Schluss mit dem Unfug!“

Was alle unterschrieben haben, ist ganz klar. Entweder die Amtsträger erfüllen alle gerechten Sachforderungen oder sie werden vom Wahlvolk aus ihren fetten Pöstchen gejagt werden.

Rederecht in allen Gemeindegremien!

Bei der Stärke unserer bürgerschaftlichen Bewegung für mindestens drei Personen in einschlägigen Sitzungen des Planungsausschusses, Stadtsenats und des Gemeinderats.

Die Stimmung der Bevölkerung ist dabei, quer durch alle Stadtteile von langer Empörung über die Missachtung ihrer elementarsten Mitwirkungsrechte, über menschenverachtenden Machtmissbrauch und über die unerträgliche Verschlechterung ihrer Lebensqualität durch den spekulativen Ausverkauf Salzburgs an raffgierige Baubosse neuerdings in Notwehr bis zur Rebellion und Aufmüpfigkeit umzuschlagen.

Dr. Christian Walderdorff
Parsch, 12. Oktober 2012

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